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(c) Hanna Thiesmann Pferdeosteopathie 2014
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Pferdeausbildung
In die Pferdeausbildung bin ich allmählich rein gewachsen. Seit über 15 Jahren reite ich junge Pferde unterschiedlicher Rassen an. Dabei handelt es sich um: die Grundausbildung, bis der Besitzer weiter alleine arbeiten kann Dressur- und Springausbildung bis zur Turniervorstellung in der Klasse L Geländeprüfungen bis Klasse A unabhängig von der Warmblutzucht: Lusitanos, Andalusier, Haflinger, Friesen, Ponys und Kaltblüter. Die Zeit ist bei der Ausbildung der wichtigste Faktor. Bisher hatte ich das Glück, dass mir die Besitzer genügend Zeit für das Training ihrer Pferde gaben. Vieles ist reine Gewöhnung, von den Anfängen beim ersten Putzen bis hin zum ersten Aufsitzen. Die Erziehung fängt beim ruhigen Stehen in der Stallgasse an. Das junge Pferd muss den an Muskelkraft deutlich unterlegenen Menschen als Chef akzeptieren. Die anschliessende Ausbildung ist immer individuell abhängig von Kraftentwicklung, Balance, psychischer Stabilität und dem Ziel, das man vor Augen hat. Man benötigt Zeit um alles in Ruhe zu erarbeiten und man sollte dem Pferd genügend Pausen zum regenerieren lassen. Vor allem Denkpausen werden unterschätzt.
Mein Ziel ist es, dass Sie am Ende der Grundausbildung ein willig arbeitendes Pferd mit Charakter haben, fein geritten mit wenig Kraftaufwand. Dabei ist es egal ob es Sie als Freizeitpferd durch Feld und Flur tragen soll, oder ob Sie es als Turnierpferd in den unterschiedlichen Sparten erfolgreich präsentiert möchten. Manchmal kommt es vor, dass bei älteren Pferden irgendwann auf dem Weg der Ausbildung eine falsche Abzweigung genommen worden ist – kein Reiter entschließt sich absichtlich dazu, heute einmal schlecht zu reiten oder unfair zu seinem Pferd zu sein. Dennoch kann es vorkommen, wenn zwei Individuen mit unterschiedlichem Plan für den aktuellen Tag aufeinander treffen. Die “Skala der Ausbildung” sollte hier der Leitfaden zur Korrektur sein. Dressurlektionen stehen nicht alleine für sich, sondern helfen dabei vernachlässigte Punkte gezielt zu erarbeiten, da sie nur in ihrer Gesamtheit die langfristige Gesunderhaltung des Pferdes im Sport ermöglicht. Der Pferdesport ist zudem so schön vielseitig. Ob als Abwechslung zur täglichen Dressurarbeit oder um in Spring- oder Geländeprüfungen zu starten, Springtraining hilft als Krafttraining, fördert Balance und Selbstvertrauen und gymnastiziert auf eine Weise, die ich nur durch die Dressur nicht erreichen kann.